Die ESchT hat bei der Erarbeitung der Teile I und II der Stellungnahme zur ersten Etappe des Schweizer Standortauswahlverfahrens Fragen, die von der deutschen Begleitkommission Schweiz (BeKo) übermittelt wurden, berücksichtigt. Diese wurden aus Gründen der Nachvollziehbarkeit im Teil III der Stellungnahme aufgeführt und Textstellen zur Antwort angeführt.

Teil II der Stellungnahme der ESchT zur ersten Etappe des Schweizer Standortauswahlverfahrens befasst sich mit sicherheitstechnischen und geowissenschaftliche Fragestellungen, die bei der Auswahl möglicher Standortgebiete im Vordergrund stehen. Dies betrifft insbesondere Fragen der Abfallzuordnung und Abfallmenge, das Sicherheits- und Barrierenkonzept, die Quantifizierung der Kriterien und deren Umsetzung in die Bewertungsmaßstäbe sowie die Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Einengungsprozedur auf die vorgeschlagenen sechs Standortgebiete.

Teil I der Stellungnahme der ESchT zur ersten Etappe des Schweizer Standortauswahlverfahrens widmet sich raumordnerischen Aspekten sowie Fragen zur Partizipation, die vor allem in den nachfolgenden Etappen des Sachplanverfahrens eine gewichtige Rolle spielen. Dazu gehören raumordnerische Kriterien, Fragen der Betroffenheit und der Festlegung des Standortgebietes, der Partizipation und des Konfliktmanagements sowie des Rechtsschutzes.